Katrin Franke
Staatl. geprüfte Physiotherapeutin & sektorale Heilpraktikerin (Physiotherapie)
Inhaberin fit again, Praxis für Physiotherapie
Vorstandsbeirätin im Verband "Physio Deutschland" - Deutscher Verband für Physiotherapie
Persönliche Behandlungsschwerpunkte
- Beckenbodentherapie
- generalisierte Schmerzsyndrome
- länger anhaltende Schmerzen mit orthopädischer Diagnose
- CMD / Kiefergelenksbehandlung
- urologische, gynäkologische und proktologische Beschwerdebilder
Beruflicher und persönlicher Weg
- 1966 geboren in Göttingen
- 1986-1989 Ausbildung zur Physiotherapeutin
- 1997 Geburt des ersten Kindes
- 1998-2002 Aushilfstätigkeit als Physiotherapeutin in diversen physiotherapeutischen Praxen
- 2000 Geburt zweites Kind
- 2002-2009 freiberufliche physiotherapeutische Tätigkeit mit Hausbesuchen und Kursen
- 2009 Gründung der eigenen Physiotherapie-Praxis in Pulheim-Brauweiler
- 2010 Aufbau und Praxisleitung einer zweiten Praxis für das MVZ von Dr. Klimas in Pulheim
- 2015 Umzug meiner eigenen Praxis nach Köln-Junkersdorf
- 2018 Abgabe der Leitung der Physiopraxis im MVZ Dr. Klimas in Pulheim und Konzentration auf meine eigene Praxis in Köln-Junkersdorf
Fortbildungen, Zertifikate und Zusatzqualifikationen
- 1990 Tuina-Therapie – Basiskurs (Arbeitskreis traditionelle Chinesische Massage)
- 1995 Zertifikat Manuelle Therapie
- 1996 Sportphysiotherapie (Ausbildung zur Sportphysiotherapeutin)
- 1997 Medizinisches Aufbautraining
- 1998 Vojta – Entwicklung des Kindes im ersten Lebensjahr
- 1999 Zertifikat PNF
- 2007 Beckenbodenschule (Präventionskonzept)
- 2008 Ausbildung zur Nordic Walking Lehrerin
- 2010 Zertifikat Manuelle Lymphdrainage / Komplexe Physikalische Entstauungstherapie
- 2011 Tanzberger Konzept in Theorie und Praxis (Basiskurs)
- 2011 Physiotherapie nach Brustoperationen (Zusatzqualifikation)
- 2012 Zertifikat Physio Pelvica der AG-GGUP (Beckenboden-Therapie)
- 2012 Grosemans-Konzept (osteopathische Behandlungstechniken in der Urologie und Gynäkologie für Erwachsene und Kinder)
- 2012 Physiotherapeutische Behandlungen bei Kindern mit urogenitalen und anorektalen Funktionsstörungen (Zusatzqualifikation)
- 2014 Galileo-Vibrationstraining (Zusatzqualifikation)
- 2014 Beckenbodensonographie (Zusatzqualifikation)
- 2014 K-Taping – Schwerpunkt Gynäkologie (Ausbildung)
- 2016 Basis-Zertifikat CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion)
- 2017 Sektorale Heilpraktikerin für Physiotherapie
- 2019 Cranio-Concept Professional (Weiterbildung für CMD-Therapeuten)
- 2019 Zertifikat Manuelle Triggerpunkt-Therapie
- 2019 Zertifikat der IGTM „Myofasziale Schmerzen erkennen und behandeln“
- 2020 Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos (derzeit noch in Ausbildung)
Mitgliedschaften
- seit 1988 Mitglied im Verband „Physio Deutschland“ – seit 2022 Vorstandsbeirätin des NRW-Verbands
> auch Mitglied werden -> klick hier! - seit 2016 Mitglied und seit 2020 Vorstandsmitglied des Qualitätszirkels Beckenbodengesundheit Köln/Bonn (AG-BBG)
- seit 2012 Mitglied des Arbeitskreises Köln der AG GGUP
- seit 2019 Mitglied des Arbeitskreises Kinder in Erkelenz der AG GGUP
- seit 2018 Mitglied der Deutschen Kontinenzgesellschaft
- seit 2019 Mitglied der IGTM (Internationale Gesellschaft für Schmerz- und Triggerpunktmedizin e.V.)
- seit 2019 Mitglied der MGMS (Medizinische Gemeinschaft Myofaszialer Schmerzen e.V.)
- seit 2022 Mitglied in der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V.
Kooperationspartner
- EBZ Köln Christoph Krause und Bruno Diemer (Proktologie)
https://www.ebzkoeln.de - Stefanie Sax (Psychologin)
Wir arbeiten seit 2016 gemeinsam als AG „Kölner Wochenprogramm“ mit Beckenboden-Schmerzpatient:innen – unsere Praxen liegen direkt nebeneinander - MedSanus Dr. Natascha Wilhelm (Komplementärmedizin)
http://medsanus.de/ - Dr. med. Volker Stolzenbach (Facharzt für Orthopäde und spezielle Schmerztherapie)
https://www.dr-stolzenbach.de/
Wir arbeiten zusammen im Rahmen der IGTM (Internationale Gesellschaft für Schmerz- und Triggerpunktmedizin e.V.), insbesondere zu Chronischen Beckenbodenschmerzsyndromen (CBSS). Wir geben gemeinsam Fortbildungsseminare für Physiotherapeut:innen und Ärzt:innen. - Katharine Feldmann (Stimmtherapeutin)
https://www.katharina-feldmann.de
Dysfunktionen der Kiefermuskulatur oder auch z.T. der Beckenbodenmuskulatur können ihren Ursprung in einer falschen Sprechtechnik haben. Durch einen Hypertonus der Kehlkopf- und Zungenmuskulatur wird oft die intermuskuläre Koordination von Mundboden, Zwerchfell und Beckenboden empfindlich gestört. Hier kann professionelle Stimmtherapie helfen.
Hobbys und weitere Interessen
- Reiten (zurzeit jedoch nicht)
- Umgang mit Tieren
1998 – 2018 ein eigenes Pferd. Es war eine sehr schöne Zeit, die leider bis auf Weiteres aus Gründen der Vernunft ein Ende hatte. 2005 – heute 2 Katzen (2019 ist leider „Mushu“ gestorben – nun ist „Prinzessin“ alleine). Griechische Landschildkröten (4 ausgewachsene und 4 Babys) - mein Garten, Natur, Pflanzen
- Kochen und gesundes Essen
- Früher habe ich Querflöte gespielt (wenn wieder Zeit dafür ist, wird die Flöte wieder ausgepackt)
- Klassische Musik
- Spazierengehen und Bewegung jeglicher Art (am liebsten an der frischen Luft)
3 Fragen an Katrin Franke
-
Welche besonders positiven Rückmeldungen gaben Ihnen Ihre Patienten in der letzten Zeit? Was haben sie an Ihnen und Ihrer Arbeit gelobt?
- „Endlich hört mal jemand genau zu“
- „Sie haben mir sehr weiter geholfen“
- „Jetzt habe ich verstanden, worum es geht und was ich tun kann oder dass ich etwas tun kann“
- „Ich war schon bei so vielen anderen Therapeuten und Ärzten, die konnten mir alle nicht helfen – warum können die das alle nicht? …..“
- „Die Ärzte wollten mich alle in die Psycho-Ecke schieben“
- „Wenn ich Sie nicht hätte, wüsste ich nicht, wo ich heute stehen würde“
- „Danke. Dann bin ich ja beruhigt. Ich hatte so eine Angst, dass ich etwas Schlimmes hätte“
- „Warum erklärt mir das kein Arzt?“
-
Was sind für Sie Ihre größten Erfolgserlebnisse bei Ihren Patienten?
- Schmerzpatienten, die beschwerdefrei oder beschwerdefreier werden
- Auch sogar bei den komplexen Schmerzsyndromen die Beschwerden deutlich gelindert zu haben
- Den Schmerzpatienten einen Weg aufgezeigt zu haben, den sie bis zu ihrer Genesung weiter gehen können
- Neue Behandlungstechniken erfolgreich anzuwenden und Schritt für Schritt immer etwas besser zu werden. Mit dem Ziel, meinen chronischen Schmerzpatienten noch besser helfen zu können.
- Verzweifelten Patienten einen Ausweg aufzuzeigen und/oder Alternativen anzubieten
-
Welche Behandlungsmethoden und Instrumente haben sich bei Ihren Patienten besonders gut bewährt?
- Im Vordergrund steht, dem Patienten viel zu erklären (Anatomie, Physiologie), damit er versteht, was sein Problem ist und warum es notwendig ist, bestimmte Maßnahmen zu ergreifen. Damit gebe ich dem Patienten die Möglichkeit, Eigenengagement zu entwickeln und aktiv zu werden
- Verhaltensänderungen aufzeigen und erklären
- Ich habe in meiner Schublade viele Bilder und viele einfache Modelle, um dem Patienten bestimmte Sachverhalte zu veranschaulichen. Ich bin davon überzeugt, dass meine Patienten nur dann anfangen etwas bei sich zu verändern, wenn sie begriffen haben warum es sinnvoll ist etwas zu verändern
- Vermittlung von Übungen für zuhause („Hilfe zur Selbsthilfe“)
- Da wir alle von Natur aus bequem sind, ist es wichtig, das Erlernte in den Alltag von morgens bis abends zu integrieren. So ist jede Bewegung ein Training und ungünstige Bewegungsverhalten reduzieren sich dadurch automatisch.
- Manuelle Techniken aus der Manuellen Therapie, des Grosemans-Konzepts (osteopathische Techniken), der Myofaszialen Triggerpunkt-Therapie und des Fasziendistorsionsmodells nach Typaldos
- Radiale Stoßwellentherapie bei Myofaszialen Schmerzen (als Selbstzahlerleistung)
- Schmerzbewältigungsstrategien
- Gezielte Elektrotherapie zur Diagnose und Therapie mit dem MAPLe-System (als Selbstzahlerleistung)
- Massage-Techniken
- Lymphdrainage-Techniken